Annemarie
     Schobesberger

OSTEOPATHIE
KINDEROSTEOPATHIE
PHYSIOTHERAPIE

Wo kann Kinderosteopathie
helfen?
Wo wird Kinderosteopathie
angewendet?

Kinderosteopathie

   Wo kann Kinderosteopathie
                 helfen?
   Wo wird Kinderosteopathie
            angewendet?

Kinderosteopathie

Das sind Fragen, die Sie sich, wie viele andere Eltern auch, stellen. Bevor ich das aber beantworte ein paar Infos zur Kinderosteopathie selbst.
Die Kinderosteopathie ist eine Spezialisierung innerhalb der Osteopathie

Wofür benötigt man Kinderosteopathie?
Warum soll ich mit meinem Kind zum Osteopathen?

Denken Sie zurück an Ihre Kindheit, Kindergarten, Schule bzw. Pubertät. Ständig hat sich Ihr Körper verändert und weiterentwickelt, ist gewachsen, hat Gehen, Laufen und Sprechen gelernt, Zähne sind gewachsen und wieder ausgefallen, primäre und sekundäre Geschlechtsorgane wurden ausgebildet, motorische Fähigkeiten weiter entwickelt,…. Und auch emotional hat sich in dieser Zeit sehr viel getan. Vom „Fremdeln“ über die Trotzphase bis hin zur ersten Verliebtheit

– in keiner anderen Phase des Lebens macht
der Organismus so große Veränderungen durch.

Diese kleinen und großen Veränderungen und Entwicklungsschritte innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne können aber auch dazu führen, dass Körper oder Geist nicht Schritt halten können.

Eine Struktur (z.B. Verdauungsapparat, Schlaf,..) im Körper wird gestört, funktioniert nicht mehr so wie sie eigentlich sollte, die freie Beweglichkeit der verschiedenen Strukturen im Körper ist nicht mehr gegeben. Das Ergebnis: Beschwerden

Eine kinderosteopathische Behandlung kann wesentlich dazu beitragen, diese Beschwerden zu lindern und zu beseitigen.

Ihr Kind soll die Möglichkeit haben sich völlig frei zu entwickeln und seine gesamten Fähigkeiten – ich nenne das gerne auch seine „innere Schatzkammer“ – zu entfalten.
Je früher desto besser. Damit können Sie vermeiden, dass sich vermeintlich kleine Beschwerden Ihres Kindes im Erwachsenenalter zu Größeren entwickeln.

Da jeder dieser Entwicklungsschritte seine Besonderheit hat, ist auch jedes Mal eine besondere therapeutische Herangehensweise gefragt.
Wie auch bei Erwachsenen ertaste ich mit meinen Händen, auf sanfte Art und Weise, Funktions- und Bewegungseinschränkungen.
Auch hier wende ich dazu verschiedenste manuelle Techniken an – wiederum abhängig vom jeweiligen Teilgebiet der Osteopathie.

„Denn wir können die Kinder nach unserem Sinne nicht formen; so wie Gott sie uns gab, so muss man sie haben und lieben. Sie erziehen aufs beste und jeglichen lassen gewähren. Denn der eine hat die, die anderen andere Gaben; jeder braucht sie, und jeder ist doch nur auf eigene Weise gut und glücklich.“                                                                                                                   (Johann Wolfgang von Goethe)

Was ist der Unterschied zwischen Kinderosteopathie
und Osteopathie bei Erwachsenen?

Kinder können ihre Probleme, ihr Sich-nicht-Wohlfühlen nicht so ausdrücken wie wir Erwachsene. Ich muss daher noch genauer mit meinen Händen untersuchen, spüren und beobachten – natürlich auf sanfte Art und Weise.

Aber auch Sie als Eltern/Großeltern können durch Ihre Hinweise und Beobachtungen mithelfen, vor allem bei kleineren Kindern. Geben Sie mir z.B. Infos über Ihre Schwangerschaft, die Geburt, sonstige Einflüsse auf die bisherige Entwicklung Ihres Kindes, um nur einige zu nennen.

Die Behandlung Ihres Kindes erfolgt dann immer in enger Abstimmung mit Ihnen.

Kann bzw. soll ich Spielzeug mitnehmen?

JA, das können Sie gerne machen – Bücher, Spielzeug, Kuscheltier, Kuscheldecke.
Für Ihr Kind ist meine Praxis ja eine fremde Umgebung. Vertraute Lieblingsgegenstände können Ihrem Kind helfen sich wohl zu fühlen.

Bei welche Beschwerden gehe ich mit meinem Kind zum Osteopathen?

Nachfolgend ein Auszug der häufigsten Beschwerdebilder die ich in meiner Praxis behandle

Bauch-, Rücken- oder Kopfschmerzen

Asthma

chron. Mittelohrentzündung / chron. Schnupfen

Verdauungsprobleme (Blähungen, Verstopfung, Durchfall)

Wachstumsbedingte Aufmerksamkeits-und Konzentrationsstörungen

Unterstützung bei kieferorthopädischen Behandlungen (z.B. Zahnspange)

Fußfehlstellungen

Schlafstörungen

Anspannung, Unruhe, Lernprobleme

Skoliose, Hüftprobleme, Haltungsasymetrien

verspätete und auffällige Entwicklung

ständig wiederkehrende Harnwegsinfekte